Am Fähranleger erfasste mich eine neue Welle der Abenteuerlust. So lange schon wartete ich darauf, meinen Weg nach Newfoundland zu finden und alles, was mich jetzt noch davon trennte, war eine sechs stündige Fährfahrt.Bevor es losging, hiess es noch, drei Stunden zu warten. Könnte schlimmer sein.
Wir packten Isomatten, Schlafsäcke und was man alles so braucht, um auf der Fähre zu übernachten und dann ging es auch schon aufs Boot! Der ganze Verladungsprozess dauert so etwa zwei Stunden und so hiess es nocheinmal warten. Und dann ging es los. Nach meiner Erfahrung mit der Fähre nach Haida Gwaii freute ich mich schon darauf, wieder auf dem Deck zu schlafen, musste aber leiden Feststellen, dass es offensichtlich ein anderes Fährmodell war und so hiess es im stickigen Innenraum schlafen. Wir verließen Nova Scotia im strahlenden Sonnenschein und kamen natürlich im strömenden Regen um sieben Uhr morgens in Port aux-Basques, Newfoundland, an.